Warum Zeitungsverlage ihre digitale Infrastruktur nicht selbst bauen sollten – und wie sie stattdessen profitieren können

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Nur für CEOs und CDOs von Zeitungsverlagen geeignet - Warum ist digitales Publishing so teuer?

Die Essenz des Verlagsgeschäfts

Zeitungsverlage haben eine zentrale Aufgabe: relevante Informationen effizient zu ihren Lesern bringen. Das bedeutet, Inhalte zu produzieren, die gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch bedeutsam sind, und diese über die bestmöglichen Kanäle zu verbreiten. Der Wert eines Verlags liegt also nicht in seiner IT-Infrastruktur, sondern in seiner journalistischen Qualität, Reichweite und der Fähigkeit, Inhalte zu monetarisieren.

Trotzdem investieren viele Verlage immense Summen in den Aufbau eigener digitaler Plattformen. Sie entwickeln individuelle Lösungen für ihre Newsportale, bauen eigene Redaktionssysteme, CMS und Abomodelle – oft mit begrenzten Entwicklungsressourcen. Sie entscheiden sich also für "Make" statt für "Buy". Aber ergibt das betriebswirtschaftlich Sinn? Die klare Antwort: Nein.

Die betriebswirtschaftlichen Herausforderungen eigener Plattformtechnologien

Wenn jeder Verlag seine eigene Technologie entwickelt, entstehen hohe Fixkosten in mehrfacher Hinsicht:

  • Hohe Entwicklungskosten: Eine eigene Plattform erfordert ein Entwicklerteam, das regelmäßig Updates, neue Features und Sicherheitsmaßnahmen umsetzt. Die Kosten dafür steigen kontinuierlich.
  • Wartung und Betrieb: Die Infrastruktur muss nicht nur entwickelt, sondern auch gewartet, optimiert und modernisiert werden. Skalierbarkeit und Performance-Optimierung sind dabei oft unterschätzte Herausforderungen.
  • Know-how-Engpass: IT-Teams in Verlagen sind meist klein und müssen sich um viele Aufgaben gleichzeitig kümmern. Der Aufbau von hochspezialisiertem Wissen für moderne digitale Publishing-Technologien ist teuer und zeitaufwendig.
  • Langsame Innovationszyklen: Ein Verlag, der isoliert entwickelt, ist im Innovationswettbewerb im Nachteil. Während große Plattformlösungen kontinuierlich neue Funktionen bereitstellen, sind Verlage mit eigener Technologie oft mit Altsystemen oder Ressourcenengpässen konfrontiert.
  • Fehlende Skaleneffekte: Große Plattformlösungen wie publizer® profitieren von der Bündelung von Ressourcen. Alle Verlage, die das System nutzen, profitieren von laufenden Weiterentwicklungen und Innovationen – ohne eigene Investitionen.

Modell 1

Modell 2

publizer® als Alternative – eine Plattform, die Verlage stärkt

Eine zentrale Publishing-Plattform wie publizer® löst genau diese Probleme, indem sie eine skalierbare, technologisch führende und kosteneffiziente Lösung bietet.

Vorteile von publizer® im Überblick:

  • Kostensenkung: Verlage teilen sich die Entwicklungskosten und profitieren von Innovationen, die einmal für alle umgesetzt werden.
  • Technologische Spitzenklasse: publizer® integriert die neuesten Standards in SEO, Mobile-First-Ansätzen und KI-gestütztem Publishing.
  • Schnelle Markteinführung: Neue Features werden zentral entwickelt und stehen sofort allen Nutzern zur Verfügung – kein monatelanger Entwicklungsaufwand.
  • Fokus auf Journalismus statt IT: Verlage können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren, während die Plattform technologisch immer auf dem neuesten Stand bleibt.

Kultureller Wandel in den Verlagen – der Weg zur Plattformökonomie

Viele Verlage denken noch stark in Einzelstrukturen: Jeder Verlag sieht sich als eigenständige technologische Einheit. Doch in der Plattformökonomie zeigt sich immer wieder: Gemeinsam genutzte Technologien sind effizienter, kostengünstiger und innovativer.

Die Publishing-Branche muss lernen, dass es nicht darum geht, wer das beste CMS entwickelt, sondern wer die beste Strategie hat, um Inhalte an Leser zu bringen. Der Fokus sollte auf Content, Reichweite und Monetarisierung liegen – nicht auf IT-Silos.

Gerade kleinere Verlage profitieren enorm, denn sie können sich dank publizer® eine Technologie leisten, die sonst nur großen Medienhäusern zur Verfügung steht. Das bedeutet Chancengleichheit in der digitalen Publishing-Welt.

Lernen aus der Vergangenheit: Verlage haben nie ihre eigenen Druckmaschinen gebaut

Ein Blick in die Geschichte zeigt: Zeitungsverlage haben sich immer auf ihr Kerngeschäft konzentriert – die Erstellung und Verbreitung von Inhalten. Niemand kam auf die Idee, eigene Druckmaschinen zu bauen oder gar die Papierproduktion zu übernehmen. Stattdessen wurden bestehende Technologien und spezialisierte Dienstleister genutzt, um effizient und kostensparend zu arbeiten.

Warum sollte das im digitalen Zeitalter anders sein? IT-Infrastruktur ist das Äquivalent zu Druckmaschinen: Sie ist notwendig, aber kein Alleinstellungsmerkmal. Die individuelle Entwicklung eigener Plattformen führt zu denselben Problemen wie der hypothetische Eigenbau von Druckmaschinen – hohe Kosten, langsame Innovationszyklen und fehlende Skaleneffekte.

publizer® übernimmt diese Rolle für das digitale Zeitalter: eine zentrale, leistungsfähige Plattform, die Verlagen die technische Last abnimmt und ihnen erlaubt, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt – hochwertigen Journalismus.

Fazit: Verlage sollten auf Plattformlösungen setzen

Zeitungsverlage, die weiterhin auf eigene IT-Infrastrukturen setzen, riskieren hohe Kosten, langsame Innovationszyklen und Wettbewerbsnachteile. Wer sich stattdessen für eine skalierbare, gemeinschaftlich getragene Lösung wie publizer® entscheidet, spart Kosten, bleibt technologisch führend und kann sich auf das Wesentliche konzentrieren: hochwertigen Journalismus für die digitale Welt.

Thomas Sitting Wolf

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