Pareto-Prinzip: 80/20 Regel gilt auch für Headless CMS Systeme

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Pareto-Prinzip: 80 Prozent Standard 20 Prozent individuell Pareto-Prinzip: 80 Prozent Standard 20 Prozent individuell

Headless CMS: mit Pareto-Prinzip gute Software und geringe Kosten

Das Pareto-Prinzip ist bereits über 100 Jahre alt und wurde von dem Italiener Vilfredo Pareto definiert, als er 1906 die Grundbesitzverteilung in Italien analysierte – 80 Prozent des Grundbesitzes gehörten rund 20 Prozent der Bevölkerung.

Heute wird das Pareto-Prinzip mit seiner 80-20-Regel für viele andere Bereiche adaptiert, insbesondere im Projekt- und Zeitmanagement findet es Anwendung.

CMS-Standard-Software erfüllt 80 Prozent der Kundenanforderungen

Wer ein Content Management System (CMS) für seine Website braucht, um sie regelmäßig ohne Programmieraufwand zu aktualisieren, hat sich über die Jahre an gewisse Standards und Prozesse gewöhnt. Gleichermaßen gibt es aber auch immer wieder die gleichen Kritikpunkte an den etablierten Systemen.

Mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Webtechnologien und digitales Publishing zeigen, dass viele Unternehmen, Verlage und Verbände am Ende recht ähnliche Prozesse und daraus resultierende Anforderungen an ein CMS haben. Das haben wir zum Anlass genommen, ein System zu entwickeln, das 80 bis 85 Prozent der Standardanforderungen an ein Multichannel CMS „ab Werk“ erfüllt – ohne zusätzlichen Entwicklungsaufwand.

Standard-Software versus etablierte interne Prozesse

In vielen Gesprächen mit Kunden stellen wir immer wieder fest, wie sehr sie an alten Abläufen hängen, die häufig noch aus analogen Zeiten kommen. Gemeinsam schauen wir uns diese Prozesse an und zeigen Wege auf, wie sie diese optimieren und mit der Standard-Software publizer® besser und schneller erledigen können.

Natürlich gibt es Geschäftsprozesse und Must-Have-Anforderungen, die der publizer® nicht out-of-the-box integriert hat. In diesen 15 bis 20 Prozent der Fälle überlegen wir gemeinsam mit dem Auftraggeber, ob eine standardisierte Drittlösung per API eingebunden oder ein eigener kundenspezifischer Dienst entwickelt werden soll. Der große Vorteil einer kundenindividuellen Erweiterung im publizer® ist der, dass durch das Prinzip des geschlossenen Systems ein lückenloser Betrieb der Software für den Kunden sichergestellt werden kann – selbst wenn es mal ein größeres Software-Update gibt.

Cloudbasiertes Headless CMS mit Standard-Software hilft kalkulieren

Sich für ein cloudbasiertes Headless CMS zu entscheiden, bedeutet einen funktionierenden Standard zu nutzen, der auch für viele andere Unternehmen sehr gut funktioniert. Ein quasi geshartes und cloudbasiertes System bietet Kosten-Nutzen-Vorteile auf mehreren Ebenen:

  • Für Updates vorhandener Module entstehen keine zusätzlichen Kosten
  • Zusätzliche Erweiterungen/Module, die allen helfen, können auf mehrere Schultern verteilt werden
  • Ideen des einen Kunden (z.B. ein zusätzlicher Publishing-Kanal) sind dann auch für alle anderen verfügbar

Über ein cloudbasiertes Headless CMS wie den publizer® erleben Kunden finanziell keine Überraschungen, denn die monatlichen Kosten bleiben gleich.

Fazit: Headless CMS

Wenn bei einem Content Management System wie dem publizer® 80 Prozent der Kundenanforderungen durch den aktuellen Funktionsumfang der Software erfüllt werden und die zusätzlichen 20 Prozent über individuelle Erweiterungen oder das Anbinden von Drittsoftware sichergestellt werden können, kann man auch hier vom Pareto-Prinzip sprechen.


Thomas Sitting Wolf

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